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|     Sternenstaub von Kim Winter [Rezension]Geschrieben von Charlousie
  »Der Inhalt«
 Mias Welt droht auseinander zu fallen. Obwohl sie ihren Vater David wiedergefunden hat, findet der nicht einmal die Zeit, um auf ihrer Verbindungsfeier mit Iason dabei zu sein. Doch nicht nur das. Das wichtigste Ereignis in Mias Leben wird von einem bösen Zwischenfall des Feindes unterbrochen. Lokondra gibt keine Ruhe und möchte Mia für sich gewinnen, um seinen Sinn zu erfüllen. Dafür ist ihm jedes Mittel recht und dann soll Iason auch noch gehen und Mia weiß, dass sie durch den Krieg bald vielleicht mehr als nur Planeten voneinander trennen werden. Also trifft sie eine Entscheidung, die möglicherweise so vorherbestimmt war, jedoch über das Schicksal beider Planeten bestimmen wird. Ob dieses sich zum guten oder schlechten wenden wird, bleibt abzuwarten… »Herzinfarkte, Schreckmomente und große Überraschungen« Der finale Abschlussband “Sternensturm” der “Sternen”-Trilogie von Kim Winter entführt erneut in ein rasantes Abenteuer in die Welt der Zukunft und in die von der jungen Erwachsenen Mia Wiedemann. Weil der letzte Band ein wenig zurücklag, hatte ich anfangs ein paar Schwierigkeiten, mich erneut in die Welt hineinzufinden bzw. die ganzen Namen den jeweiligen Personen zuzuordnen. Vor allen Dingen, da dort zwischen Loduunern und Menschen unterschieden werden muss. Obwohl Kim Winter ihren LeserInnen keine Rückblenden gibt, habe ich mich schnell wieder eingefunden und es fühlte sich richtig wie ein “nach Hause” kommen an. Die ersten herzinfarktfördernden Situationen, Schreckmomente und großen Überraschungen blieben nicht lange aus und ich durfte mich auf eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle begeben. »Wahnsinnige Verflechtungen und Gefühle der exquisiten Art und Weise«  Denn gerade die Gefühle sind es, die in dieser Trilogie, also natürlich auch in “Sternenstaub” bestechen. Kim Winter schreibt eine überragende Liebeserklärung an unser Leben, an den Frieden und über die Dinge, auf die es wirklich ankommt im Leben. Dabei verliert sie nie den Plot oder dessen spannende Entwicklung aus den Augen.
 Sie hat sich in “Sternenstaub” einen großen Stamm aus Charakteren aufgebaut, die ich alle lieben, schätzen und kennenlernen durfte. Es ist wahnsinn, was ein paar Worte und deren präzise Verflechtung alles anstellen können. “Sternenstaub” ist nämlich eine ebenso wahnsinnige Verflechtung von Worten, die sich mehr als würdig erweist, das abschließende Krönchen dieser Trilogie zu bilden. Obwohl “Sternenstaub” in aller erster Linie schön ist, schön, weil ich es literarisch als unglaublich wertvoll erachte und es – sofern man dies als LeserIn annehmen möchte – viele Weisheiten und wichtige Werte auf den Weg mitbekommt, beschreibt es auch die hässlichen, gewaltsam und schmerzhaften Seiten des Lebens. »Und ein Krieg fordert Opfer…« Da ist ein Krieg, der die Grundlage für “Sternenschimmer” bot, in “Sternensturm” immer präsenter wurde und in “Sternenstaub” nun ausgefochten werden muss. Ein Krieg kommt nicht ohne Verluste aus und wie Kim Winter diesen Verlauf und alle damit zusammenhängenden Erzählstränge verknüpft hat, ist bewundernswert und mehr als nur spannend zu lesen gewesen. Dieser Trilogie liegt eine Genialität inne, an der ich mich einfach erfreuen muss. Wie oft wahr ich kurz davor zu weinen und habe es dann tatsächlich auch getan? Wie oft dachte ich, gleich lachen zu müssen und habe dies dann getan? Wie oft hätte ich am Liebsten in die Seiten gebissen, weil das von Kim Winter erzeugte Kopfkino zu erschütternd und Herzrasen erzeugend war? Solche Fragen könnte ich noch viele stellen, was beweist, wie sternenhaft und gar nicht staubig “Sternenstaub” eigentlich ist!  »Mehr als Schwarz oder Weiß. Aber auch nicht grau, sondern bunt!« Selbst das Böse und das Abscheuliche ist bei Kim Winter nicht getreu dem Muster  Schwarz oder Weiß. Es hat auch seine verletzlichen und schwachen Seiten, die es menschlicher (bzw. loduunischer) erscheinen lassen und Nachvollziehbarkeit gewähren. Das führte zu inneren Konflikten mit mir selbst, denn dann beginne ich, mich zu fragen, was man opfern darf für “höhere” Ziele, was nicht und wie weit solch eine Moral gehen darf. Ich ziehe also auch moralische Werte aus “Sternenstaub”, die nie mit erhobenem Zeigefinger gepredigt werden, sondern als ein Angebot, das angenommen werden kann, aber eben nicht muss. »Mein Fazit« Ich nehme “Sternenstaub” zum einen als überzeugende, herausragende und tief bewegende Übertragung auf unsere Gesellschaft(sform) wahr, gleichzeitig als fiktionales Werk, das unabhängig von unserer Gegenwart und Vergangenheit zu prickeln und zu kitzeln weiß und gleichzeitig zu eigenen emotionalen Achterbahnfahrten einlädt. Eine Trilogie, deren Ende ich sehr herbeigesehent habe, das mich keine Sekunde enttäuschte, dessen Ende aber auch traurig ist, weil ich die Protagonisten Iason, Mia sowie alle anderen Bewohner aus dem Tulpenweg und weitere Randfiguren unglaublich vermissen werde. “Sternenstaub” habe ich mit großem Genuss gelesen, viele Kapitel mit Pausen auf mich einwirken lassen und mich so richtig in diese gigantische Welt, gespickt mit vielen, vielen überraschenden Wendungen, liebenswerten Charakteren und atemberaubenden Schauplätzen fallen gelassen. Eine Trilogie und ein Abschlussband den ich nicht nur empfehle, sondern jedem aufs Auge drücke, der weiß, was gelesen werden muss und gut für ihn/sie ist!!  Suchtfaktor und Lesemuss! 
 → Leseprobe! http://leselustleseliebe.wordpress.com/2013/09/23/sternenstaub-von-kim-winter-rezension/
      
   
 "Das ist keine Geschichte, das ist der eigentliche Kern der Wahrheit", 31. August 2013 Rezension bezieht sich auf: Sternenstaub (Gebundene Ausgabe) Mia und Iason sind endlich geeint und wollen ihre Verbindung nun  öffentlich mit einer loduunischen Zeremonie bekunden. Doch ein Angriff  vereitelt dieses Vorhaben. Dadurch aufgerütelt beschließt Iason den  ewigen Kämpfen auf Loduun ein Ende zu setzen und lässt Mia auf der Erde  zurück. Doch auch auf der Erde gärt die Abneigung gegen die loduunische  Bevölkerung und der politische Druck steigt ins Unermessliche ...
 Nachdem  ich die letzte Seite umgeschlagen hatte, muss ich erstmal verschnaufen.  „Sternenstaub“ wirkt lange nach, da es zum einen die perfekte  Verbindung zwischen einer jungen, zarten Liebe ist, die sogar Galaxien  überwindet,zum anderen da Sternensturm eine Welt skizziert, die vom  Krieg zum Teil schrecklichen Verwüstungen unterworfen wurde,  gleichzeitig jedoch so schön sein kann.
 Kim Winter hat vor allen  Dingen Loduun in meinen Vorstellungen lebendig werden lassen. Sie hat  eine Welt komponiert, die stimmig ist, die man jedoch durch die Augen  einer Erdenbürgerin wahrnimmt.
 In den vorherigen Bänden hat Mia Iason  ihre Welt präsentiert, nun ist es an Iason, Mia die seine zu zeigen und  Mia gleichzeitig zu verteidigen.
 
 Die Charaktere, allen voran  Mia, Luna und noch einige andere, haben Wandlungen durchgemacht und  treten nun gestärkt und verändert auf die Bühne dieses Buches. Ich liebe  es, wenn Charaktere mit dem Buch wachsen, ihre Meinungen und Ansichten  überdenken und nicht starr einer Ansicht folgen. Diese Dynamik schlägt  sich auch in der Geschichte nieder, was ihr mehr als gut tut.
 
 Die  Fantasie, mit der Loduuns zum Leben erweckt worden ist, ist kaum zu  übertreffen. Kim Winter zeichnet die Bilder der Natur in unseren Köpfen  mit gekonntem Strich nach, ebenso wie sie die Grauen des Krieges  mitnichten verschweigt. Ihr Schreibstil ist ebenso locker  und luftig,  wie in den Büchern zuvor.
 
 Das Buch erfüllt mich mit den  unterschiedlichsten Emotionen. Tränen und Freude liegen zwischen den  Zeilen so nahe beieinander, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen ,  gleichzeitig mich aber auch vorm umschlagen der Seite gefürchtet habe,  da ich mir nicht ausmalen konnte, was als nächstes geschieht. Auf den  ersten Seiten habe ich mit Mia gelacht, auf den letzten geweint. Am  liebsten hätte ich noch 600 Seiten mehr von dieser fantastischen Welt  gelesen.
 
 Die einzige Auffälligkeit an diesem Buch war vielleicht,  dass Kim Winter uns hin und wieder einfach zuviel erzählen wollte.  Kleine Dinge, die sie Anfangs mit einfließen hat lassen, die aber im  weiteren Verlauf leider nicht noch einmal aufgetaucht sind. Ich will  jetzt nicht zu viel verraten. Doch ich meckere hier auf sehr hohem  Niveau. Diese kleinen Dinge haben meine Freude am genießen dieses Buches  keineswegs geschmälert. „Sternenstaub“ weis zu beeindrucken. Es lässt  es einen nachdenklich zurück, da viel Realismus in der Geschichte  steckt. Unsere ganze Welt hat mit Kriegen und politischen Konflikten zu  kämpfen.
 
 Der Abschluss der Sternenschimmer Trilogie ist ein  Feuerwerk an fantastischen Ideen. Es erinnert mich an ein Gemälde, dass  versucht eine vollkommen andere Welt einzufangen. Ein Welt voller  Wunder, voller fremder Traditionen und Gesetze, eine Welt voller Leid  und Entbehrung, Auflehnung, Revolution und Hoffnung. Ich verabschiede  mich von dieser wundervollen Trilogie mit einem einem weinenden und  einem lachenden Auge. Kim Winter hat mit Sternenschimmer, Sternensturm  und Sternenstaub drei wirklich aufrüttelnde, nachdenkliche, witzige und  niedliche Bücher geschaffen. Loduun wird für immer einen Platz in meinem  Herzen haben.
       Toller Abschluss, ich werde die Figuren vermissen, 5. September 2013Rezension bezieht sich auf: Sternenstaub (Gebundene Ausgabe)        Eigentlich dachte ich ja, dass es nicht mehr besser werden kann, aber es  kann doch. Mit Sternenstaub legt Kim Winter nochmal ordentlich einen  drauf und für mich ist dieser Band der stärkste Band der Trilogie. Ich  habe von der ersten bis zur letzten Seiten mitgefiebert, mich gefreut,  gelitten, geweint und manchmal vor Spannung oder auch vor Rührung den  Atem angehalten. Ich bin normalerweise nicht so der Fan von Reihen, aber  hier fiel es mir so schwer Iason, Finn, Mia, Tony und sogar Skyto  loszulassen, dass ich doch vielleicht ein kleines bisschen wünschte, es  wäre eine Reihe. Aber, nun gut… alles Gute hat auch mal ein Ende, so  auch die Sternentrilogie mit diesem Band.
 Mia hat sich zu einer  echten Persönlichkeit entwickelt. Sie ist einerseits immer noch unsere  tollpatschige, emotionsgeladene Mia, die nie tut, was man ihr sagt,  sondern immer ihren eigenen Kopf durchsetzt. Aber, sie beweist in diesem  Band sehr viel Mut, Stärke und Kraft, auch wenn es ihr mal als einmal  sehr schwer fällt.
 
 Wer mir in diesem Band so richtig ans Herz  gewachsen ist, ist Skyto. Ich wusste es! Er hat doch das Herz auf dem  rechten Fleck und es steckt ein weicher Kern in ihm. Er war nur gaaaaanz  tief verborgen. Er ist halt der Leader der Wächter und in erster Linie  dazu da, der verantwortungsvollen Aufgabe, sie zu beschützen,  nachzukommen.
 
 Iason war für mich der Charakter, der sich am  wenigsten weiterentwickelt hat. Ich muss gestehen, dass ich ihn sogar  eher etwas farblos fand in diesem Band. Ich kann gar nicht so genau  erklären, warum. Zwischendurch blitzte immer mal wieder das auf, wofür  ich ihn in den vorherigen Bänden, vor allem in Band 1 so geliebt habe,  aber so richtig konnte ich es nicht greifen.
 
 Dafür macht auch  Finn einen ordentliche Entwicklung durch. Naja… oder eigentlich auch  nicht. So sehr entwickelt er sich gar nicht weiter, aber irgendwie hatte  er hier mehr Gelegenheiten sich zu präsentieren, oder er war auf jeden  Fall mir in diesem Band wesentlich präsenter. Ich fand, dass er ganz  Klasse rüberkam.
 
 Beeindruckend war die Welt, die Kim Winter mit  Loduun geschaffen hat. Diese Farbenvielfalt und die Fantasie, die sie  dem Leser präsentiert ist einfach überwältigend. Ich war zwischendurch  so in dieses Buch versunken, dass ich fast vergessen habe, dass es  Loduun gar nicht wirklich gibt. Ein Paradies mit lustigen Toiletten!
 
 Der  Schreibstil ist gewohnt flüssig, bildhaft, aber an keiner Stelle  langatmig, so dass mir mit Sternenstaub trotz seiner über 500 Seiten  leider nur ein kurzes Lesevergnügen beschert war. Ich konnte das Buch  einfach nicht aus der Hand legen. Kim Winter hat ein großartiges Finale  geschaffen, von dem sich viel auf unsere Welt übertragen lässt. Das Buch  hat mich somit auch noch zum nachdenken gebracht. Die letzten 50 Seiten  habe ich dann nur noch geheult. Vor Trauer, vor Rührung, weil es mich  berührte, aber auch abstieß. So viele Emotionen wurden geweckt. Puh… ein  ganz schönes Gefühlschaos.
 
 Von mir gibt es mehr als verdiente 5 Sterne und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Werk der Autorin!
 
        
   
 
            Ein grandioses Finale einer wundervollen Triologie, 28. August 2013          Von Amazon bestätigter Kauf                 Rezension bezieht sich auf: Sternenstaub (Gebundene Ausgabe)        InhaltMia's und Iason's Abenteuer geht weiter. Iason muss zurück  nach Loduun um seiner Aufgabe als Wächter nachzukommen. Ohne ihren Iason  kann Mia aber natürlich nicht leben und obwohl sie ihm verspricht auf  der Erde zu bleiben überschlagen sich die Ereignisse, so dass Mia nach  Loduun fliegt. Dort angekommen lernt sie Iasons Welt kennen - seinen  Clan, seinen Planeten, die Lebensgewohnheiten. Aber auch den Krieg, der  schlimmer ist als sie gedacht hatte. Doch nichts  kann Mia davon  abhalten für ihre Lieben zu kämpfen und so gerät sie zwischen die  Fronten...
 
 Meinung
 Kim Winter begeistert uns mit ihrem  abschließenden Teil der Triologie. Sternenstaub nimmt einem förmlich den  Atem, man lacht und weint und bleibt sprachlos zurück.
 Die  Schreibweise ist wieder wundervoll jugendlich gehalten und lässt sich  ohne Probleme lesen. Mir sind auch einige sehr poetische Sätze  eingefallen die sich in mein Herz gebrannt haben.
 Mia, Iason, Hope,  Tony, Lena, Frank, Bert, Skyto, Finn, Lyra, Luna, Silas, Ariel und all  die anderen Charaktere die wir in den Vorgängern so lieb gewonnen haben  sind wieder dabei und überraschen uns stellenweise gewaltig. Sie haben  sich alle weiter entwickelt und besonders zum Schluss hin finde ich das  Mia einen gewaltigen Sprung gemacht hat. Sie ist auf einmal so ganz  erwachsen, nicht mehr so kindlich wie in den ersten zwei Büchern. Sonst  brauch man zu den Charakteren nicht viel sagen, nichts hat sich  verändert, jeder bleibt sich treu und jeder hat sich irgendwie einen Weg  in mein Herz gebahnt.
 Das Cover ist auch wieder wahnsinnig gut  gelungen und passt sehr schön zu den Vorgängern. Überrascht hat mich nur  gleich der erste Kontakt, kein angerautes Papier mehr. Das fand ich  schade, denn dadurch fällt Sternenstaub ein bisschen aus der Reihe.
 
 Fazit
 Ein  riesengroßes Dankeschön an Kim Winter für diesen wundervollen Abschluss  der mich völlig aufgelöst und sprachlos zurückgelassen hat. Außerdem  DANKE dafür, dass sie sich immer um uns LeserInnen kümmert. Sie geht auf  unsere Fragen ein, legt Wert auf unsere Meinung und ist einfach Mensch  geblieben bei der Sache. Tausend Dank! Kann diese  Triologie und vor  allem  den Abschluss nur jedem empfehlen. Für mich hats was von  Weltliteratur! Deshalb gibts von mir natürlich 5 schimmernde Sterne!!!
 
 
 
   Einfach Sternensturm!, 6. Juni 2012          
          Rezension bezieht sich auf: Sternen-Trilogie, Band 2: Sternensturm (Gebundene Ausgabe)        "Erschrocken fuhr ich herum. Es war ein Junge mit dunkelblauer Sweatshirtjacke."Kein Ton", warnte er mich.
 Er  war ein ganzes Stück größer als ich, und als ich den Kopf hob, heben  musste... traf ich in den Tiefen der Kapuze auf zwei Augen, schwarz wie  Kohle, die im selben Moment eiskristallgrün aufglühten."
 
 Noch  beim Lesen war ich mir sicher, dass ich meine Rezension mit "Liebe Kim,  ich hasse dich." beginnen muss... jetzt nicht gleich böse werden, lasst  mich erst mal erklären:
 
 Ich saß also eines Abends hier und las,  und las, und las in Sternensturm. Fast jedes Kapitel endet in einem  sehr, sehr gemeinen Cliffhanger, bei dem man einfach mehr wissen muss...  aber auf der nächsten Seite geht es an einem komplett anderen Ort  weiter und man muss einfach immer und immer weiter lesen. Und das nicht  nur bei den Cliffhangern, Sternensturm ist voll mit Szenen, voller  Action und Spannung und das nicht nur bei den Kämpfen. Bei einer anderen  Szene (ich möchte jetzt nicht zu viel verraten) war ich beim Lesen  schon tod müde, konnte mich aber nicht losreissen. Auf einmal (sagen wir  mal so, da stand jemand in der Tür, den man in dem Moment nicht  erwartet hätte) bekam ich einen gewaltigen Schock, einen halben  Herzinfarkt, und war hellwach. Danach habe ich dann noch fast 2 Stunden  gelesen. :)
 
 Was ich damit eigentlich sagen möchte, Sternensturm  ist noch spannender und noch genialer als es Sternenschimmer schon war.  Die Liebesgeschichte zwischen Mia und Iason nimmt ganz neue Wendungen,  die Kinder sind immer noch einfach zum lieb haben (vor allem Tony :) )  und die neuen Charaktere vergisst man auch so schnell nicht.
 
 Wenn  ich euch nicht allen sowieso schon Sternenschimmer wärmstens empfehlen  würde, würde ich euch spätestens jetzt mit Sternensturm mit dem Buch in  einen Raum sperren und euch erst rauslassen wenn ihr es angelesen habt.  Ich wette ihr werdet es so schnell nicht mehr aus der Hand legen.
 
 Also  nochmal, liebe Kim, ich hasse dich natürlich nicht wirklich, ich danke  dir einfach. Dafür, dass wieder mein ganzes Herz an diesen 587 Seiten  hängt; ich alle Charaktere immer in meinem Herzen tragen werde; ich für  587 auf einer Gefühlsachterbahn gefahren bin; ich einige schlaflose  Nächte hinter mir habe, weil ich nur dann wirklich Zeit habe zu lesen  und Sternensturm einfach nicht weglegen konnte, wenn ich nicht darüber  eingeschlafen bin.
 
 "Hätte ich gewusst, dass das der Moment war, in dem sich alles änderte, ich hätte ihn nie gehen lassen."
 
 
 
 Wunderbare Fortsetzung bei der man den ersten Band gelesen haben sollte um es zu verstehen, 1. Juli 2012
         Rezension bezieht sich auf: Sternen-Trilogie, Band 2: Sternensturm (Gebundene Ausgabe)       Noch solch ein wunderbares Buch, dass ich es nicht aus der Hand legen  konnte. Kim Winter hat es auch mit dem zweiten Band der Trilogie um  Iason und Mia geschafft mich völlig in ihren Bann zu ziehen. In dieser  Fortsetzung von Sternenschimmer fand ich Mia allerdings stellenweise  etwas nervig. Sie benimmt sich nicht wie eine fast erwachsene Frau,  sondern doch eher wie ein trotziges Kind. Sie hat Geheimnisse vor Iason,  Finn und den anderen, obwohl das in der Situation in der sich die  Freunde immer noch befinden nicht gerade förderlich ist. Sie bringt sich  damit natürlich wieder selbst in Gefahr. Das Buch ist auch insgesamt  düsterer als Sternenschimmer. Es wird mehr gekämpft und weniger geliebt.  Die Geschichte weist ziemlich viele Kampf- und Actionszenen auf. Es ist  natürlich immer noch nicht brutal oder so, aber es ist auch nicht ganz  so schmusig, wie Sternenschimmer es war. Als interessante neue Figur  wird Skyto eingeführt. Der Anführer der Wächter ist eine sehr spannende  Persönlichkeit, die Kim Winter wieder hervorragend ausgearbeitet hat.  Skyto ist hart und herrschsüchtig, aber das muss er in seiner Stellung  auch sein. Wie er mit Mia und Iason umspringt dafür habe ich ihn  gehasst, aber andererseits gibt das natürlich dem Buch auch die gewisse  Würze. Es passiert aber so einiges, an dem vor allem Mia, aber auch der  kleine Tony nicht ganz unschuldig sind, und am Ende der Geschichte  liebte ich ihn dann doch irgendwie. Es hatte etwas Rührendes. Aber, lest  selbst...
 Bei diesem Buch ist es wirklich schwierig eine tiefer  gehende Rezension zu schreiben, ohne zu viel von der Geschichte zu  verraten. Ich kann aber sagen, dass das Buch wieder ein richtiger  Pageturner ist und kann es nur empfehlen das Buch zu lesen! Von mir  wieder 5 volle Federn für dieses wunderbare Buch.
         
 
 Intensiver und rasanter als Band 1, 18. Juni 2012
          Rezension bezieht sich auf: Sternen-Trilogie, Band 2: Sternensturm (Gebundene Ausgabe)       Inhalt: Ein  neues Schuljahr hat begonnen und Mia ist noch nicht  wieder ganz angekommen nach den schlimmen Ereignissen von vor dem  Sommer. Einzig die Liebe zu Iason wird immer stärker und die Beiden  genießen sie soweit sie können. Denn immernoch überschatten schlechte  Nachrichten das Glück. Zum Einen verschwinden immer wieder junge  Menschen, zum Anderen wurde Iason einer Loduunerin versprochen und auch  wenn er diese Verbindung ausgeschlagen hat, weiß keiner ob das reicht.  Zudem hört Mia Stimmen und sie kann sich selbst nicht mehr trauen....
 
 Meine Meinung:
 Nun  war es soweit ich hatte das Glück zu den Auserwählten zu gehören die  Sternensturm über Blogg Dein Buch rezensieren dürfen. Verzichtet hätte  ich auf die Fortsetzung von Sternenschimmer auf keinen Fall. Ich wollte  doch gerne wissen wie es weiter geht mit Mia und Iason, Tony und Hope  und all den anderen Irden und Loduunern. So kam ich auch wieder recht  schnell rein in die Geschichte. Sternenschimmer war mir noch stark in  Erinnerung und ich konnte nahtlos anknüpfen an das tolle Lesegefühl was  ich Ende Dezember schon hatte. Kim Winter hat es auch diesmal wieder  geschafft mich völlig in den Bann zu ziehen und ich empfand diesen Band  als noch rasanter, vielleicht weil ich die Umgebung schon kannte. Aber  bestimmt auch weil in diesen 587 Seiten so viel passiert. Auch wenn  dieser Band etwas wirr ist was Sinn und Liebe betrifft ûnd es viele neue  Namen gab, kam ich nicht durcheinander auch wenn es die Protagonistin  Mia wohl zeitweise selber war. Aus verständlichen Gründen.
 Hier in  dem Band wurde sich nicht viel mit Vorgeplänkel aufgehalten, man sollte  also schon Sternenschimmer gelesen haben um vieles zu verstehen, aber  das würde ich sowieso jedem Empfehlen der Fantasy und Jugenbuch mag. Ab  und an hat Kim Winter einen Minirückblick auf Sternensturm eingebaut,  aber die waren wirklich nur Hilfestellung. Es geht recht schnell ans  Eingemachte und die Spannung reißt nicht ab. Ich finde das bei der  Seitenanzahl doch eine beträchtliche Leistung für ein Fantasybuch.
 Ich  hätte nun immer weiter lesen können, vor allem weil ich mal wieder  wissen will wie es weiter geht, denn das Ende ist zwar in sich  abgeschlossen andererseits aber auch wieder nicht. kann man so schwer  erklären wenn man nicht zu viel verraten will ;-)
 Ein Buch das viel  Witz und Charme hat, schon alleine durch Mia's liebenswert tollpatschige  Art. Aber auch ein Buch mit vielen Emotionen in ganz unterschiedlichen  Richtungen.
 Sternensturm hat im Vergleich zu Sternenschimmer noch  einen Zahn zugelegt. Es ist intensiver, rasanter und noch einen tacken  besser als der erste Teil und macht neugierig auf Band 3
 
 
          Die packende Fortsetzung!, 5. Juni 2012          Rezension bezieht sich auf: Sternen-Trilogie, Band 2: Sternensturm (Gebundene Ausgabe)       Zitat: 'Es kommt der Tag, an dem er sich zwischen seiner Identität und dir entscheiden muss. Was glaubst du, wird er wählen?'
 - S. 233
 
 Inhalt:
 Iason  hat sich entschieden: für die Liebe, für ein Leben mit Mia. Eigentlich  perfekt. Aber plötzlich verschwinden Menschen spurlos aus der Stadt. Und  ein unheimliches Flüstern spricht in der Nacht zu Mia. Sie fühlt sich  gezogen und weiß nicht wohin. Stimmt es, dass die Entführer in  Wirklichkeit hinter ihr her sind? Zweifel keimen auf, ob es Mia wirklich  bestimmt ist, den Frieden nach Loduun zu bringen. Und bald schon nährt  sich der Verdacht, dass sie vielmehr von einer dunklen und gefährlichen  Macht gelenkt wird. Als Wächter seines Planeten muss Iason eine  folgenschwere Entscheidung treffen und Mia gerät in ein Netz aus  Intrigen, in dem sie niemandem trauen kann, am wenigsten sich selbst.  Eine Liebe überbrückt alle Welten. Die packende Liebesgeschichte von  Iason und Mia geht weiter.....
 
 Gestaltung:
 Das Cover ist  genauso schön gestaltet wie auch Band 1! Diesmal wurde das Buch eher  Rosa und Lilatönen gehalten und der Planet auf dem Cover ist herzförmig.  Man merkt allerdings auch, dass der Planet leicht angeschlagen ist, da  er von kleinen Rissen durchzogen wird. Ohne Schutzumschlag ist das Buch  weiß und die Schriftart die auch schon für den ersten Band ausgewählt  wurde, finde ich wunderbar :)
 
 Meine Meinung:
 Wie schon in der  Inhaltsangabe angedeutet geht es in Band 2 der Sternentriologie düsterer  zu. Das Buch schließt relativ zeitnah an Band 1 an und man kommt gut in  die Geschichte rein, da viele Details noch einmal aufgefrischt werden.
 Die  fröhliche, lockere Stimmung von Sternenschimmer wie weggeblasen, denn  Lokondras Leute tauchen auf und setzten Mia und Iason zu. Doch es droht  nicht nur Gefahr von außen, auch innerhalb der Beziehung von Mia und  Iason kriselt es, dabei spürt man jederzeit die Gefahr im Hintergrund.
 Mia  konnte einem in Sternensturm wirklich leidtun. Wenn alle an einem  zweifeln, wie soll man sich da schon selbst trauen? Vor allem durch Kim  Winters einfühlsame Beschreibungen konnte man sich gut in sie  hineinversetzen.
 Iason, der mir mit seiner Art vorher ganz gut  gefallen hat verändert sich ziemlich und daszumindest inhaltlich nicht  zum positiven. Die Wandung wirkt dabei nicht aufgesetzt sondern  entwickelt sich langsam so wie man es "in echt" erwarten würde.
 Als  Jugendliche dann spurlos verschwinden, sehen sich schließlich die  Wächter von Loduun gezwungen auf die Erde zu kommen. Ich fand es sehr  interessant mal andere erwachsene Loduuner kennenzulernen, da man bisher  nur die loduunischen Kinder, Iason und Finn kannte. Das Iason und Finn  nicht gerade repräsentativ für ihren Planeten sind, merkt man im Laufe  der Ankunft und des Aufenthalts der Wächter. Besonders Skyto, der  Anführer der Wächter, zeigt das was man den Loduunern schon in Band 1 an  Eigenschaften zuschreibt: vernunftgesteuertes Denken. So wirkt er  leider oft ziemlich gefühlskalt.
 
 Natürlich sind nicht alle  Wächter so, im Gegenteil, jeder von ihnen hat einen ganz eigenen  Charakter, der natürlich auch durch die verschiedenen  Clanzugehörigkeiten geprägt wird. Da muss ich wieder ein großes Lob an  Kim Winter aussprechen, denn trotz der vielen Charaktere ist keiner so  wie ein anderer und jeder etwas Besonderes, gleichzeitig hat man viel  über Loduun erfahren.
 Das der Titel des Buches perfekt auf das Buch  abgestimmt ist, wird einem spätestens beim großen Finale klar, denn das  ist ein wahrer Sturm an Dramatik, Spannung und Herzschmerz. Letztendlich  musste ich einige Tränchen verdrücken, was bei mir zwar nicht gerade  selten der Fall ist, aber in dem Ausmaß schon von einem sehr emotionalen  zweiten Band zeugt.
 Was ich in Sternensturm auch ganz besonders toll  fand, war das kleine Loduunwörterbuch und das Clanfarbenlexikon, in  denen man immer mal wieder Wörter und Clanfarben nachschlagen kann.  Dabei finde ich besonders Finns Vokabular sehr interessant!
 
 Fazit:
 Spannender, packender und mit seiner ganz eigenen Atmosphäre schließt Sternensturm an den Vorgängerband Sternenschimmer an.
 Gestaltung: (5/5)
 Inhalt:  (5/5)
 
 
 
 Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen Überirdisch spannend!, 31. Mai 2012         Rezension bezieht sich auf: Sternen-Trilogie, Band 2: Sternensturm (Gebundene Ausgabe)       "Sternensturm" ist eine umwerfende Fortsetzung von "Sternenschimmer",  die einen von der ersten Seite an fesselt. Die Geschichte rund um Mia  und Iason nimmt überraschende Wendungen und entführt den Leser von  Anfang bis Ende in die Zukunft. 
 Das Cover von "Sternensturm" ist  ebenso schön, wie das von "Sternenschimmer", wenn nicht sogar noch  schöner. Auf den ersten Blick strahlt es eine schöne, romantische,  mädchenhafte Atmosphäre aus, und erst bei näherem Hinsehen, fallen einem  die teilweise zerstörten Häuser auf.
 Genauso verhält es sich mit der Geschichte. Alles ist gut.. Bis der Krieg von Loduun auf die Erde übergreift.
 Mia,  die mir im ersten Band super gefallen hat, hat sich sehr verändert.  Verständlich, wenn man bedenkt, was ihr alles zugestoßen ist.
 Trotzdem  muss ich sagen, dass ich hin und wieder Probleme mit ihr hatte. Was  viele Rezensenten schon beim Vorgänger angesprochen haben, ist bei  "Sternensturm" auch mir aufgefallen.
 Und zwar ist Mia manchmal  wirklich so extrem naiv und stolpert von einer Katastrophe in die  nächste, dass es stellenweise echt nervig ist.
 Das hält sich aber noch so in Grenzen, dass es nicht sehr beim Lesen gestört hat.
 Schlimmer  fand ich hingegen die Veränderung von Iason. Da die Wächter Loduuns auf  die Erde kommen, hat er es nicht leicht. Er denkt zu menschlich; sollte  keine Liebe empfinden. Er ist hin und hergerissen zwischen seinen  Gefühlen für Mia und seiner Pflicht gegenüber Loduun, dass er oft nicht  weiß, was er tun soll.
 Durch und durch verständlich, aber ich hätte ihn oft zu gerne geschlagen.
 Ähnlich  verhält es sich mit dem Leader der Wächter Skyto. Selten habe ich einen  Charakter so gehasst wie ihn, aber wie Mia auch, kann man dieses Gefühl  nicht aufrecht erhalten, auch wenn er einfach ein Arsch ist. Sorry.
 Ein  weiterer Charakter hat mich maßlos enttäuscht. Ich weiß, viele wird das  nicht interessieren, und es war auch nicht anders zu erwarten, aber..  TOM!! Du abnormaler, riesen, riesen Depp!!! Grrr...
 Alles in allem,  viele Charaktere, die man zwar seltsam und teilweise unsympathisch  findet, aber sie sind alle wirklich realistisch und super ausgearbeitet.
 
 Die Story ist wieder eine absolute Achterbahnfahrt. Spannung, Emotionen, Action,.. Alles dabei! Und zwar massenhaft!
 Das  Buch ist (trotz seiner Dicke) ein richtiger Pageturner und lässt sich  wirklich nicht aus der Hand legen, weshalb ich auf viel zu viel Schlaf  verzichten musste.
 Schon lange habe ich kein so spannendes Buch mehr gelesen wie "Sternensturm"!
 Viel zum Inhalt kann ich leider nicht verraten, es passiert einfach viel zu viel.
 Sagen  kann ich allerdings, dass das Buch um einiges düsterer ist als  "Sternenschimmer", und dass die Leser haufenweise Situationen erleben  werden, mit denen man nie im Leben gerechnet hätte.
 Kurz gesagt: Ich-liebe-dieses-Buch!!!
 
 Das  Buch ist soooo fesselnd geschrieben! Ich werde ausnahmsweise hier mal  nicht viel zum Schreibstil sagen, außer: Kim Winter, du bist hammer!
 
 
 
 
 
 
 
          ein wunderschönes Buch, 23. Mai 2012          
          Rezension bezieht sich auf: Sternen-Trilogie, Band 2: Sternensturm (Gebundene Ausgabe)       'Ich hatte irgendwo einmal gelesen: Die schlimmste Weise, jemanden zu  vermissen, ist, an seiner Seite zu stehen und doch nicht zu ihm zu  gehören. Genauso fühlte es sich gerade an.' Seite 181 
 Es gab bis  jetzt nur wenige Reihen aus dem Jugendbuchbereich, bei denen ich meine  Begeisterung über weitere Folgebände halten konnte. 'Sternensturm' von  Kim Winter konnte das und noch mehr. Für mich hat es den ersten Teil  noch einmal übertroffen.
 
 Inhalt: Dunkle Ereignisse überschatten  die Liebe von Iason und Mia. Eine mysteriöse Entführungswelle  erschüttert die Menschen auf der Erde. Bald stellt sich heraus: Sie  trägt eine überirdische Handschrift. Um zu verhindern, dass der  loduunische Krieg nun auch auf die Erde übergreift, reisen weitere  Wächter an. Im Gegensatz zu Finn und Iason stehen diese Mia sehr  kritisch gegenüber. Besonders Elai, der Wächter mit den toten Augen, und  ihr Anführer Skyto glauben nicht, dass es einem einfachen Menschen wie  Mia bestimmt ist, den Frieden nach Loduun zu bringen. Auf einmal ist  nichts mehr selbstverständlich. Vertraute werden zu Fremden und sogar  Iason beginnt, an der Macht ihrer Liebe zu zweifeln...
 
 'Es kommt der Tag, an dem er sich zwischen seiner Identität und dir entscheiden muss. Was glaubst du, wird er wählen?' Seite 233
 
 Und  ein unheimliches Flüstern spricht in der Nacht zu Mia. Sie fühlt sich  gezogen und weiß nicht wohin. Stimmt es, dass die Entführer in  Wirklichkeit hinter ihr her sind? Zweifeln keimen auf, ob es Mia  wirklich bestimmt ist, den Frieden nach Loduun zu bringen. Und bald  schon nährt sich der Verdacht, dass sie vielmehr von einer dunklen und  gefährlichen Macht gelenkt wird. Als Wächter seines Planeten muss Iason  eine folgenschwere Entscheidung treffen und Mia gerät in ein Netz aus  Intrigen, in dem sie niemandem trauen kann, am wenigsten sich selbst.
 
 Ich  hatte einen leichten Einstieg in dieses Buch. Obwohl ich  'Sternenschimmer' vor über einem halben Jahr gelesen hatte, waren viele  Geschehnisse aus Band 1 noch sehr präsent. Einige hilfreiche  Wiederholungen baute die Autorin KimWinter zusätzlich mit ein. Schnell  war ich wieder gefangen in der Welt von Mia und Iason, einem Pärchen,  das unterschiedlicher nicht sein kann. Mia wirkt in diesem Band ein  wenig reifer und besonnener, als in 'Sternenschimmer'. Hat aber von  ihrer liebenswerten und tollpatschigen Art nichts eingebüßt. Gerne nimmt  sie noch jedes Fettnäpfchen in Kauf und steuert wie eh und jäh auf  unbekannte Gefahren zu. Iason' oh Iason! Ich liebe ihn! Auch er  verändert sich in diesem Buch, denn er muss schwerwiegende  Entscheidungen für sich und für sein Volk treffen. Entscheidungen, die  auch seine Liebe zu Mia betreffen.
 Mit folgenden Worten beschrieb Mia  Iason in der Vergangenheit: Iason ist wie Zucker und Gift' Ich finde  diese Beschreibung nur allzu treffend, denn oft zeigt Iason auch mal  seine gefährliche, ja fast animalische Seite. Er wurde so für mich als  Leser noch anziehender und es machte das Ganze nicht so soft. Die  dramatischen Ereignisse lassen die Beide sich ganz neu kennen lernen und  das stellt ihre Liebe auf eine harte Probe.
 
 'Ein schmerzlicher  Ausdruck huschte über sein Gesicht. Doch dann schloss seine Miene ab,  bekam etwas geradezu Eisiges. 'Es tut mir leid, aber es ist besser so'  Ich konnte die unsichtbare Scheibe sehen, die gerade zwischen uns  hochfuhr. Iason in seiner Welt - ich in meiner'' Seite 130
 
 Der  Schreibstil von Kim Winter ist wunderschön. Ein Hauch Poesie kombiniert  mit viel Gefühl, welches die Autorin perfekt zu vermitteln weiß. Ich  musste dieses Buch in einem verschlingen, obwohl es mit seinen 560  Seiten und den kleinen Buchstaben schon ein echter Wälzer ist. Meist  überzeugen Jungenbücher ja eher durch bezaubernde Cover, großen  Buchstaben und wenig Inhalt. Nicht so bei 'Sternensturm'. Dieses Buch  hat zwar ein wunderschönes Cover, aber es überzeugt eher mit einer sehr  umfangreichen, interessanten und spannenden Story.
 Anfangs bekommt  der Leser noch die softe Seite der Geschichte präsentiert, was sich aber  nach ca. 100 Seiten völlig ändert. Viele dramatische Ereignisse  schmücken das Geschehen und es wird von Seite zu Seite spannender. Auch  die Gestaltung der Charaktere ist Kim Winter bestens gelungen. Der Leser  taucht in die Gefühlswelten der Protagonisten ein. Liebt und leidet mit  ihnen, oder wird zornig und traurig. Ich musste ein paar Tränen  vergießen, denn das Buch hat mich tief berührt. Es gab auch wieder ein  paar neue Erfindungen aus der Zukunft zu entdecken. Flybikes, Eispapier,  welches das Eis auch in der Sonne nicht zum Schmelzen bringt, selbst  reinigende Teppiche und Retrokaufhäuser mit Dingen aus der unseren  jetzigen Zeit. Kim Winter spricht auch in diesem Buch wieder viele  wichtige Themen, wie den Umweltschutz, den Umgang mit Tieren und die  Intoleranz gegenüber anderen Kulturen, an. Ich habe das Gefühl, dass sie  so ihre eigenen Wertvorstellungen mit in dieses geniale Buch einbaut.  Vielleicht lernen wir ja so die Autorin auch ein Stück weit besser  kennen'
 
 Hoffentlich dauert es nicht mehr lange, bis Teil 3  veröffentlicht wird, denn ich bin wirklich traurig, dass ich die Welt  von Iason und Mia jetzt wieder verlassen muss.
 Ich kann diesem Buch  wirklich jedem empfehlen und nicht nur Jugendlichen, denn es ist ein  wunderschönes Buch mit tollen Protagonisten, neuen Ideen und  berauschenden Gefühlen.
     
  Ein sehr gelungener zweiter Teil!!!!, 17. August 2012          Rezension bezieht sich auf: Sternen-Trilogie, Band 2: Sternensturm (Gebundene Ausgabe)       Kurzbeschreibung: Iason hat sich entschieden: für die Liebe, für ein  Leben mit Mia. Eigentlich perfekt. Aber plötzlich verschwinden Menschen  spurlos aus der Stadt. Und ein unheimliches Flüstern spricht in der  Nacht zu Mia. Sie fühlt sich gezogen und weiß nicht wohin. Stimmt es,  dass die Entführer in Wirklichkeit hinter ihr her sind? Zweifel keimen  auf, ob es Mia wirklich bestimmt ist, den Frieden nach Loduun zu  bringen. Und bald schon nährt sich der Verdacht, dass sie vielmehr von  einer dunklen und gefährlichen Macht gelenkt wird. Als Wächter seines  Planeten muss Iason eine folgenschwere Entscheidung treffen und Mia  gerät in ein Netz aus Intrigen, in dem sie niemandem trauen kann, am  wenigsten sich selbst. Eine Liebe überbrückt alle Welten. Die packende  Liebesgeschichte von Iason und Mia geht weiter…..
 
 Erster Satz:
 Tropfende Steinwände. Stille. Ein dunkler Ort tief unter der Erde.
 
 Meine Meinung:
 Ein tolles Buch!
 
 Für  Mia und Iason bleibt es einfach sehr schwierig. So entschied sich Iason  doch nun schon für Mia und die Erde. So werden sie wieder sehr hart auf  die Probe gestellt. Mia zweifelt sogar an sich selbst und glaubt  zeitweise daran, dass sie selber böse ist. Hallo? Mia, böse? Nein, auf  keinen Fall. Davon war ich die ganze Zeit über sehr überzeugt. Dank „der  Stimme“ kann aber keiner mehr jemandem vertrauen. Und genau das macht  es so kompliziert. Die Wächter sind auch voreingenommen und wollen Mia  nicht glauben. Und genau durch Mia’s Isolation gibt es tatsächlich für  „die Stimme“ die Chance Mia zu holen. Wird sie es schaffen, Mia nach  Loduun zu bringen und damit Lokondra auszuliefern? Oder vertrauen die  Wächter endlich? Und glaubt auch Iason endlich an sich und Mia?
 
 Kim  Winter hat mich mit diesem zweiten Teil der Reihe total umgehauen.  Endlich habe ich mal wieder ein Buch in den Händen gehalten, was ich  nicht mehr loslassen wollte. Gaaaanz toll. Ich bin total begeistert.
 Die  Geschichte ist so spannend und ich bin richtig gefesselt. Es gibt jede  Menge Kampfszenen. Es passiert richtig viel. Ich habe total  mitgefiebert.
 Es werden auch jede Menge neue Charaktere eingeführt.  Unter anderem Skyto. Das ist der Anführer der Wächter und dieser macht  Mia und Iason das Leben ganz schön schwer. Er sorgt also auch für jede  Menge Spannung. Dann gibt es auch noch die ganze Wächtergruppe, die aus  verschiedenen Clans abstammen. Und dann ist da noch Taria. Sie ist von  Anfang an undurchsichtig. Wirkt sie eigentlich doch sehr unsicher und  sympathisch auf andere, ist irgendetwas an ihr sehr merkwürdig. Ich habe  die ganze Zeit überlegt, welche Rolle sie noch spielen könnte. Hätte  aber nie gedacht, dass sie diese eine bestimmte Person ist. Wow. Und da  Taria am Ende des Finales auch noch spurlos verschwindet, wird es im 3.  Teil auch noch sehr spannend werden.
 
 Dann gefällt mir auch noch  der tolle, einfache Erzählstil. Die Seiten flogen nur so dahin. Es ging  in diesem Buch nicht vordergründig um die Liebe von Iason und Mia und  doch gibt es jede Menge Gefühlsmomente. Vor allem von unserer sehr  gefühlsbetonten Mia. Auf loduunische Art ist man ja auch erst richtig  zusammen, wenn man die Emotionen getauscht hat. Oh, wie schön und was  für eine Belohnung im Epilog.
 
 Ich kann nur sagen, ganz grandios.  Genau so macht das Lesen so richtig Spaß. Ich kann das Buch zu  einhundert Prozent weiterempfehlen!
 Ich vergebe 5 Bücher!
 
 
 
 
         Farbexplosionen im Kopf und ist eine Delikatesse auf dem Buchmarkt, 25. Juli 2012   "Das Einzige, was ich mir von dir wünsche, ist, dass du dir vertraust,  nur dass du dir vertraust. Mia, jeder von uns muss das Leben führen, das  ihm gegeben ist. Du hast die Wahl, du bist ein Mensch und bestimmst  dein Leben. Also lebe es." S. 190
 Der Inhalt:
 
 Mia ist  glücklich, dass Iason auf der Erde bleiben möchte. Doch schnell werden  die Probleme Loduuns auch die der Erde. Denn Lokandra scheint doch noch  nicht aufgehalten. Immer mehr Entführungsopfer gehen durch die Medien,  Mia hört eine unheimliche Stimme in ihrem Kopf und zusätzlich zu allem  Übel, entfremden sie und Iason sich zusehends. Dabei ist doch gerade ihr  Zusammenhalt der, der die Erde und Loduun gemeinsam in friedliche  Zeiten führen soll. Aber wenn das Böse alles und jeden um einen herum  manipuliert, wird der Kreis der Vertrauten immer kleiner und die  Gefahren immer größer. Dann kündigen sich die Wächter Loduuns an und  Iason muss sich genauso entscheiden wie Mia. Für wen oder was werden sie  sich entscheiden? Für die Liebe oder ihre Heimat und in Iasons Fall  seinem Sinn?
 
 Eine "Delikatesse" auf dem Buchmarkt
 
 "Sternensturm"  ist eine furiose Fortsetzung von "Sternenschimmer" und wird nicht  umsonst so hoch gefeiert. Ich kann mir dieses unschlagbare Konzept Kim  Winters nicht erklären, aber es funktioniert. 'Sternensturm' ist ein  dicker Schinken, der sich nicht mal eben so schnell weglesen lässt. Wer  den ersten Band kennt, weiß, dass das auch gar nicht gewollt ist. Denn  diese Geschichte ist eine Delikatesse auf dem derzeitigen Buchmarkt und  da solche bekanntlich selten und kostbar sind, möchten sie mit großem  Genuss "konsumiert" werden.
 
 Kim Winter gibt unserer zukünftigen  Welt immer mehr Tiefe und Facetten, wodurch ein realistisches und  durchaus mögliches Bild einer Zukunft gezeichnet wird. Diese Zukunft  wird wohl ohne (Außerirdische) Loduuner voranschreiten ' doch weiß man  es mit Bestimmtheit? ' Zumindest wird den LeserInnen auch der Planet  Loduun zunehmend ein Begriff, da sich die Konflikte immer detaillierter  sowohl auf Loduun als auch auf die Erde beziehen. Diese Details und auch  Schattierungen der Zukunft, sind auf geniale und unterschwellige Art  und Weise der Haupthandlung untergeordnet. Denn die Haupthandlung hat  einen beinahe von den Socken, wenn man die Beziehungsprobleme Mias und  Iasons im Gesamtzusammenhang des Konstrukts sieht, die gleichzeitig aber  auch 'mehr' sind, als nur "Beziehungsprobleme".
 
 Ein Sturm der Gefühle
 
 Abwechslungsreich  wird die Geschichte von Mia und Iason weitergeknüpft und die beiden  kommen an Punkte, die jedes Leserherz rasen lassen dürften und mit  vielen Seufzern, viel Schmachten und vielen Befürchtungen verbunden  sind. Passend zum Titel, finden sich in diesem Buch viele Stürme: Ein  Sturm an Gefühlen, ein Sturm an Entwicklungen, denn in den knapp 600  Seiten wird es keinen Augenblick langweilig und sogar ein wahrer  Gewittersturm während des Höhepunkts.
 
 Knallhart und gnadenlos  fesselt Kim Winter die Aufmerksamkeit ihrer LeserInnen und haucht ihren  Charakteren dermaßen glaubwürdig, unverwechselbar einmalig Leben ein,  dass es Gänsehautreif ist. Lebendig und spritzig leitet der heitere  Erzählungston, der gen Ende hin auch mal die Perspektive von Mia aus der  Ich-Form wechselt, einen sicher durch diesen "Sturm"!
 
 Farbexplosionen im Kopf
 
 Der  Kopf fährt gemeinsam mit der Handlung Karussel, denn das Auf und Ab der  Geschichte, die neuen Erkenntnisse, viele Überraschungen und plötzliche  Wendungen machen es den LeserInnen nicht leicht, immer den Überblick zu  behalten. Dadurch gelingt es, sich fallen zu lassen und Kim Winter als  Autorin zu vertrauen, dass der Pfad, den die Figuren einschlagen, schon  der richtige sein wird.
 
 Die fantastischen Elemente dieses Buches  sind akzentuiert gesetzt und erzielen eine unfassbare starke Wirkung.  !Sternensturm! ist nämlich eines der wenigen Werke, was ich nie verfilmt  sehen wollte, weil Bilder niemals mit den Farbexplosionen im Kopf  mithalten können, die dieser Roman erzeugt.
 
 Mein endgültiges Urteil:
 
 !Sternensturm!  ist meine uneingeschränkte Empfehlung, für die das Wissen der  Vorgängers "Sternenschimmer" allerdings anzuraten wäre.
 
 Kim  Winters Folgeband ist ein Buch für all diejenigen, die nach großartigen  Geschichten suchen, die das gewisse Etwas besitzen und noch lange von  sich reden machen. Dabei ist dieser Roman nicht ausschließlich leichte  Kost, sondern mit einer Sinnhaftigkeit verbunden, die viele Botschaften  vermitteln kann, sofern sich darauf eingelassen werden möchte. Eine  Bereicherung für jedes Buchregal und das zählt für die Optik genauso wie  für den Verstand.
 
 Die Fortsetzung kann für mich gar nicht  schnell genug erscheinen, denn es bleibt spannend in der von Kim Winter  erdachten, innovativen Zukunft!
 
 Zitat:
 
 'Wer von uns trug denn nun Hoffnung in sich?' S. 190
 
 
Wenn Welten aufeinanderprallen, 17. Juli 2012          Rezension bezieht sich auf: Sternen-Trilogie, Band 2: Sternensturm (Gebundene Ausgabe)       Mia lebt als Teenager in einer Welt, die alles andere als normal ist.  Seit sie im vergangenen Sommer auf den charismatischen Iason vom  Planeten Loduun traf, hat sich ihr geliebtes Leben schlagartig  verändert. Plötzlich sieht sich Mia mit einem Krieg konfrontiert, der  den fremden Planeten in Aufruhr versetzt. Das Böse, die Brüder SAH,  zwingen viele der Loduuner zur Flucht auf die Erde. Hier kümmert sich  Mia mit ihren Freunden im Tulpenweg rührend um die loduunischen Kinder,  die schwere Traumata zu verarbeiten haben. Iason, Mias absoluter  Seelenverwandter, ist ihr dabei eine wichtige Stütze. Doch mysteriöse  Entführungen und unvorhersehbare Sinneswandlungen und -täuschungen  erschüttern mit einem Schlag Mias persönliches Glück derart, dass  Misstrauen und Angst, Zweifel und Manipulation rationale Entscheidungen  unmöglich machen. Mia und Iason müssen sich entscheiden, ob sie ihre  gemeinsame Zukunft hinter das Wohl aller und die Chance auf den Frieden  auf Loduun stellen wollen.
 'Sternensturm' ist ein Buch, das mein Herz  wirklich im Sturm erobert hat. Die Geschichte besticht durch eine  komplexe, kreative Handlung, tiefgründige Charaktere und eine wunderbare  Wortgewandtheit.
 Mich haben besonders die fantasievolle Kombination  aus irdischen und loduunischen Eigenheiten sowie die  bildhafte Sprache  begeistert.
 Mit Mia kreierte die Autorin eine Protagonistin, die das  Herz am rechten Fleck hat und deren Emotionalität förmlich brodelt. Als  Wirbelwind fegt sie durch die Geschichte und reißt den Leser  unwillkürlich mit sich.
 Kim Winter versteht es mit diesem  Nachfolgewerk zu 'Sternenschimmer' manch reale Brisanz in eine  wundervoll ausgeschmückte fiktive Handlung einzuflechten.
 Alles in  allem ein Buch, dessen Originalität und Einfallsreichtum,  Gefühlsbetontheit und Wortmalerei mich verblüfft, unterhalten und  überzeugt hat.
 
 
   Atemberaubende Geschichte, die lange nachwirkt!, 15. Juli 2012 Wow, was für eine spannende und atemberaubende Fortsetzung! Ich konnte  es kaum erwarten bis ich 'Sternensturm' endlich in den Händen hielt und  mit Lesen loslegen durfte! All meine Erwartungen wurden sogar  übertroffen!
 Nun aber erst einmal zum Buchinhalt:
 
 Mia, die  Hauptdarstellerin dieser Geschichte, ist nach ihrer schlimmen  Verletzung aus dem Krankenhaus entlassen wurden und darf wieder zur  Schule gehen. Sie hat jedoch sehr viel verpassten Stoff nachzuholen.  Doch ihre Entlassung hat auch etwas Gutes. Iason. Die Liebe der beiden  zueinander wird zunehmend stärker und sie genießen ihre gemeinsame Zeit  zu weit. Jedoch währt dieses verliebte Glück nicht von langer Dauer,  denn es verschwinden immer wieder junge Menschen. Loduuner stehen im  Verdacht. Zudem wurde Iason an Klara, einer Loduunerin versprochen mit  ihr eine Verbindung einzugehen. Dann hört Mia plötzlich eine Stimme in  ihrem Kopf und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann und wem nicht' nicht  einmal sich selbst.
 
 Die Fortsetzung Sternensturm knüpft direkt  an das Ende von Sternenschimmer an, so dass man den ersten Band gelesen  haben sollte. Sternenschimmer war mir durch seine spannende außerirdisch  schöne Liebesgeschichte noch sehr stark im Gedächtnis geblieben, so  dass ich problemlos mit dem 2. Band anknüpfen konnte, so dass sich ein  tolles Lesegefühl in mir einstellte.
 
 Kim Winter hat es auch mit  diesem Folgeband geschafft mich als Leser auf ihren verfassten 587  Seiten völlig in ihren Bann zu ziehen, so dass ich mit all meinen  Emotionen in ihre zukünftige Welt um Mia und Iason eintauchte und die  Berg- und Talbahn der Gefühle miterlebte und mitfieberte. Ich konnte das  Buch einfach nicht aus den Händen legen, so spannend und actionreich  ist es geschrieben. Ich liebe die Momente, in denen Mia und Iason  beisammen waren und um ihre Liebe kämpften. Ebenso liebe ich die  Augenblicke mit den Kindern ' besonders mit Tony, der mir sehr ans Herz  gewachsen ist.
 
 Mit Freude nahm ich auch die neuen Charaktere der  Wächter auf, anfangs mit Mia`s Skepsis und Vorsicht, später mit  Erwartung und Freude.
 
 Besonders schön fand ich die Entwicklung  der Hauptcharaktere Mia und Iason, die in dieser Story wirklich so  einiges durchstehen mussten ' allein! Hierzu war sehr viel Mut,  Vertrauen und Liebe notwendig und ich bin begeistert! Diese Situationen  sind einfach der Hammer!
 
 Ich liebe den verspielten Schreibstil  der Autorin, die immer wieder den Leser und ihre Protagonisten in  Situationen katapultiert, die noch so aussichtslos erscheinen, um einem  dennoch ein Schmunzeln oder einen Herzhüpfer entlocken können. Kim  Winter ist einzigartig mit ihrem tollen Schreibstil. Ich vergöttere und  beneide sie regelrecht darum!
 
 Die Autorin gab in diesem 2. Roman  einer Trilogie hin und wieder kleine Rückblenden zum ersten Buch  'Sternenschimmer' als kleine Hilfestellung, damit einige Szenen besser  verständlich sind. Die Spannung in diesem Buch reißt nicht ab, sondern  eher mit. Es fällt sehr schwer, diese Geschichte aus der Hand zu legen.  Ich machte sogar die Nacht durch, nur, weil ich nicht aufhören konnte,  weiter zu lesen, trotz der gelungenen Unterteilung in viele kleinere  Kapitel. Doch fies war, dass sie meist mit einem Cliffhanger endeten, so  dass man UNBEDINGT wissen wollte, wie es weitergeht. So wurde ich um  eine schlaflose Nacht gebracht. Aber es hat sich gelohnt. Dieses Buch,  diese Geschichte ist so unglaublich berührend, dass sie selbst Stunden  nach Beendigung des Lesens nachwirkt und ich gern den beiden  Hauptcharakteren begegnen würde ' ebenso wie allen anderen aus dem  Tulpenweg. Ich würde mich freuen, wenn der letzte Teil dieser  atemberaubend schönen wie spannenden Trilogie nicht all zu lange auf  sich warten lässt! Vielleicht haben wir auch das Glück, dass dies  verfilmt wird!? Ich würde es mir sehr von Herzen wünschen!
 
 Der  erste Eindruck der Aufmachung des Buches war, wie soll ich sagen, ein  wenig enttäuschend. Denn während der erste Band 'Sternenschimmer' so  wundervoll weiß-silbern schimmerte und mich schon allein wegen seines  bezaubernden Anblicks faszinierte und deshalb zu meinen  TOP-Lieblingscovern wurde, schimmert 'Sternensturm' leider gar nicht.  Das fand ich sehr schade. Aber ein Sturm schimmert schließlich nicht.
 
 Das  Cover selbst ist ebenfalls in zarten hellrosa Farbtönen getaucht und  mit einem Herzplaneten verziert, welches ich wieder wunderschön und  gelungen finde. Creatio Imaginis, Maria-Franziska Ammon haben hier eine  tolle Arbeit geleistet, so dass auch dieses Buch zu meinen  TOP-Lieblingscovern in diesem Jahr von mir auserkoren wurde.
 
 Fazit:
 
 Ich  liebe diese Fortsetzungsgeschichte, die vielleicht noch einen Zacken  besser, intensiver, rasanter, schärfer ist als ihr schon genialer  Vorgänger 'Sternenschimmer' und bin dadurch sehr neugierig gespickt mit  hohen Erwartungen auf den dritten und letzten Teil dieser Trilogie.
 
 Ihr  MÜSST dieses Buch und 'Sternenschimmer' unbedingt lesen und mit Mia und  Iason in eine ganz andere Welt eintauchen, all ihre Erlebnisse, Gefühle  und Gedanken miterleben, mit hoffen, mit lieben, mit bangen, mit leiden  etc. Es ist so unglaublich schön!
 
 Ich danke Kim Winter für diese  unglaublich tolle Geschichte!!! Vielen lieben Dank! Bitte weiter so  schreiben, denn ihre Geschichten sind wundervoll! Dankeschön!
 
 Von mir gibt es 5 von 5 Herzchen für diese wundervolle Fortsetzung!
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